Aufbruch ins Unversicherbare : zum Katastrophendiskurs der Gegenwart / Leon Hempel, Marie Bartels, Thomas Markwart, (hg.).
Material type: TextSeries: SozialtheoriePublisher: Bielefeld [Germany] : Transcript, 2013Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (455 pages)Content type:- text
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E-books | Hugenote College Main Campus | Digital version | Not for loan | Only accessible on campus. |
Includes bibliographical references at the end of each chapters.
Cover Aufbruch ins Unversicherbare; Inhalt; Einleitung. Ein Streit über die Katastrophe; Der Mensch als Risiko -- oder geht alle Gefahr vom Volke aus?; "Not a political problem". Die Bevölkerung im Diskurs um Kritische Infrastrukturen; Revolution, Krieg und Katastrophe. Ein Diskurs über Domestizierung und Enthegung; Katastrophe und Souveränität: Zur Genese eines ästhetisch-politischen Paradigmas; Katastrophen und Kausalität; Der Cyber-Krieg, der (so) nicht kommt. Erzählte Katastrophen als (Nicht)Wissenspraxis.
Inszenierte Katastrophen: Zur Genese der Übung im Bevölkerungsschutz und ihre gegenwärtigen FormenDie Normalisierung des Katastrophischen am Beispiel des Klimawandels; Das mit dem Unversicherbaren konfrontierte Individuum. Eine psychologische Betrachtung; Death and Resurrection in the Early Cold War. The Grand Analogy of the Disaster Researchers; Kriminalität als Katastrophe; Urbizid -- Stadtmord. Eine Skizze; "Es lohnt immer, den ganzen Menschen wahrzunehmen". Ein Interview zur Praxis der humanitären Hilfe; Shiriagari Kotobuki: Ano hi kara no manga (Manga seit jenem Tag).
Terroranschläge und Kriege, Tsunami, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Klimawandel, Ölpest, Finanzkrise - Berichte über "Katastrophen" sind längst medialer Alltag. Offen bleibt jedoch die Frage, welche Intentionen und Konsequenzen die zunehmende Verwendung des Katastrophenbegriffs durch Politik und Wirtschaft mit sich bringt. Die Beiträge des Bandes fragen daher: Dient der Begriff tatsächlich nur der Beschreibung - oder soll auch eine Atmosphäre des Ausnahmezustands geschaffen werden, die eine Anwendung von sonst nicht konsensfähigen Verfahren ermöglicht? Wohin führt es, wenn die Einordnung von Ereig.
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