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Die politische Ordnung des Flüchtlingslagers : Akteure, Macht, Organisation : eine Ethnographie im Südlichen Afrika / Katharina Inhetveen ; Umschlagabbildung, Katharina Inhetveen.

By: Material type: TextTextSeries: Global studies (Bielefeld, Germany)Publisher: Bielefeld, Germany : Transcript, 2010Copyright date: ©2010Description: 1 online resource (444 pages) : illustrations (some color)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839413788
  • 9783839413784
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Politische Ordnung des Flüchtlingslagers : Akteure, Macht, Organisation : eine Ethnographie im Südlichen Afrika.DDC classification:
  • 362.8783 23
LOC classification:
  • HV640.4.A35 .I544 2010eb
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Contents:
CoverKatharina Inhetveen; Inhalt; TEIL I: GEGENSTAND, THEORIE, METHODEN; Kapitel 1. Die Ordnung des Flüchtlingslagers: Annäherung an den Gegenstand; 1.1 Flüchtlingslager als Forschungsgegenstand; Spezifische Strukturen und Akteurskonstellationen; Flüchtlingslager und das internationale Flüchtlingsregime; 1.2 Zur Fragestellung; Die politische Ordnung des Flüchtlingslagers; Dimensionen der politischen Ordnung im Flüchtlingslager; Kapitel 2. Zum theoretischen Instrumentarium: Neo-Institutionalismus, Biomachtanalyse, Theorien der Kasernierung und Flüchtlingsforschung.
2.1 Theoretisches Werkzeug in einer empirischen Problemstellung2.2 Zum soziologischen Neo-Institutionalismus; 2.3 Das internationale Flüchtlingsregime in der 'Weltkultur'-Perspektive; 2.4 'Weltkultur' und Mikroebene; 2.5 Weitere Theoriebezüge zur Kasernierung: Goffman, Foucault, Agamben; Kapitel 3. Zum methodischen Vorgehen; 3.1 Methoden und Materialien im Überblick; 3.2 Zur Feldforschung in Sambia; Die Fallauswahl; Materialerhebung und Gesprächspartner in Sambia; Zur Feldforschung in den Flüchtlingslagern; 3.3 Zur Auswertung und Präsentation des Materials.
7.1 Vormacht in Flüchtlingslagern: Ansprüche und Zuschreibungen7.2 Selbstrepräsentationen der sambischen Regierung; 7.3 Die Lagerherrschaft im Blick der humanitären Organisationen; Präsentationen der Machtkonstellation durch UNHCR; Präsentationen der Machtkonstellation durch NGOs; 7.4 Lagerherrschaft aus Sicht der Flüchtlinge: "Those who are keeping us"; Divergente Verortungen der Macht; Lagerspezifische Unterschiede; Herrschaft und Wissen im Flüchtlingslager; 7.5 Legitimität und Verwaltungsherrschaft im Flüchtlingslager.
7.6 Nationale Regierung und internationale Organisationen im FlüchtlingslagerKapitel 8. NGOs und UNHCR im Flüchtlingslager: Zusammenarbeit, Konkurrenz, Abhängigkeit; 8.1 Nichtregierungsorganisationen im Flüchtlingslager; 8.2 NGOs in Meheba und Nangweshi; Projektbereiche und Organisationen; NGOs im Lager -- Personal und inhaltliche Orientierung; 8.3 Ambivalente Normen in den Praktiken des Lageralltags; Konkurrenz im Flüchtlingslager; Partnerschaftlichkeit im Flüchtlingslager; 8.4 Rückwirkungen der Praktiken auf die Ambivalenzstruktur; 8.5 Strategien zur Ambivalenzbewältigung im Lageralltag.
Kapitel 4. Meheba und Nangweshi: Die Flüchtlingslager der Feldforschung4.1 Angolanische Flüchtlinge in Sambia; 4.2 Meheba Refugee Settlement; 4.3 Nangweshi Refugee Camp; Kapitel 5. Überblick über die Arbeit; TEIL II: AKTEURE UND AKTEURSBEZIEHUNGEN IM FLÜCHTLINGSLAGER; Kapitel 6. Formale Strukturen sambischer Flüchtlingslager; 6.1 Akteure und formalisierte Beziehungen; 6.2 Rechtliche Zusammenhänge; 6.3 Finanzielle Beziehungen zwischen den Akteuren im Lager; 6.4 Absprachen und Verträge; Kapitel 7. Nationale Souveränität im internationalisierten Regime.
Summary: Weltweit werden Flüchtlinge langfristig in Flüchtlingslagern untergebracht. Heterogene Akteure - UNO, NGOs, Regierungsvertreter, aber auch die Flüchtlinge selbst - bringen ihre Perspektiven, Interessen, Ressourcen und Außenbeziehungen in die Flüchtlingslager ein. Deren politische Ordnung konstituiert sich zwischen interner Machtdynamik und institutioneller Einbettung in das internationale Flüchtlingsregime. Ausgehend von Neo-Institutionalismus und Theorien der Kasernierung rekonstruiert Katharina Inhetveen diese Ordnung am Fall zweier Lager in Sambia. Ein innovativer, empirisch fundierter Beit.
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Includes bibliographical references.

CoverKatharina Inhetveen; Inhalt; TEIL I: GEGENSTAND, THEORIE, METHODEN; Kapitel 1. Die Ordnung des Flüchtlingslagers: Annäherung an den Gegenstand; 1.1 Flüchtlingslager als Forschungsgegenstand; Spezifische Strukturen und Akteurskonstellationen; Flüchtlingslager und das internationale Flüchtlingsregime; 1.2 Zur Fragestellung; Die politische Ordnung des Flüchtlingslagers; Dimensionen der politischen Ordnung im Flüchtlingslager; Kapitel 2. Zum theoretischen Instrumentarium: Neo-Institutionalismus, Biomachtanalyse, Theorien der Kasernierung und Flüchtlingsforschung.

2.1 Theoretisches Werkzeug in einer empirischen Problemstellung2.2 Zum soziologischen Neo-Institutionalismus; 2.3 Das internationale Flüchtlingsregime in der 'Weltkultur'-Perspektive; 2.4 'Weltkultur' und Mikroebene; 2.5 Weitere Theoriebezüge zur Kasernierung: Goffman, Foucault, Agamben; Kapitel 3. Zum methodischen Vorgehen; 3.1 Methoden und Materialien im Überblick; 3.2 Zur Feldforschung in Sambia; Die Fallauswahl; Materialerhebung und Gesprächspartner in Sambia; Zur Feldforschung in den Flüchtlingslagern; 3.3 Zur Auswertung und Präsentation des Materials.

7.1 Vormacht in Flüchtlingslagern: Ansprüche und Zuschreibungen7.2 Selbstrepräsentationen der sambischen Regierung; 7.3 Die Lagerherrschaft im Blick der humanitären Organisationen; Präsentationen der Machtkonstellation durch UNHCR; Präsentationen der Machtkonstellation durch NGOs; 7.4 Lagerherrschaft aus Sicht der Flüchtlinge: "Those who are keeping us"; Divergente Verortungen der Macht; Lagerspezifische Unterschiede; Herrschaft und Wissen im Flüchtlingslager; 7.5 Legitimität und Verwaltungsherrschaft im Flüchtlingslager.

7.6 Nationale Regierung und internationale Organisationen im FlüchtlingslagerKapitel 8. NGOs und UNHCR im Flüchtlingslager: Zusammenarbeit, Konkurrenz, Abhängigkeit; 8.1 Nichtregierungsorganisationen im Flüchtlingslager; 8.2 NGOs in Meheba und Nangweshi; Projektbereiche und Organisationen; NGOs im Lager -- Personal und inhaltliche Orientierung; 8.3 Ambivalente Normen in den Praktiken des Lageralltags; Konkurrenz im Flüchtlingslager; Partnerschaftlichkeit im Flüchtlingslager; 8.4 Rückwirkungen der Praktiken auf die Ambivalenzstruktur; 8.5 Strategien zur Ambivalenzbewältigung im Lageralltag.

Kapitel 4. Meheba und Nangweshi: Die Flüchtlingslager der Feldforschung4.1 Angolanische Flüchtlinge in Sambia; 4.2 Meheba Refugee Settlement; 4.3 Nangweshi Refugee Camp; Kapitel 5. Überblick über die Arbeit; TEIL II: AKTEURE UND AKTEURSBEZIEHUNGEN IM FLÜCHTLINGSLAGER; Kapitel 6. Formale Strukturen sambischer Flüchtlingslager; 6.1 Akteure und formalisierte Beziehungen; 6.2 Rechtliche Zusammenhänge; 6.3 Finanzielle Beziehungen zwischen den Akteuren im Lager; 6.4 Absprachen und Verträge; Kapitel 7. Nationale Souveränität im internationalisierten Regime.

Weltweit werden Flüchtlinge langfristig in Flüchtlingslagern untergebracht. Heterogene Akteure - UNO, NGOs, Regierungsvertreter, aber auch die Flüchtlinge selbst - bringen ihre Perspektiven, Interessen, Ressourcen und Außenbeziehungen in die Flüchtlingslager ein. Deren politische Ordnung konstituiert sich zwischen interner Machtdynamik und institutioneller Einbettung in das internationale Flüchtlingsregime. Ausgehend von Neo-Institutionalismus und Theorien der Kasernierung rekonstruiert Katharina Inhetveen diese Ordnung am Fall zweier Lager in Sambia. Ein innovativer, empirisch fundierter Beit.

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